Über die Aussprache der Buchstabenkombination CH habe ich schon früher geschrieben. Heute stelle ich euch ein Arbeitsblatt mit Lösungen zur Verfügung, das Wortschatzarbeit und Aussprache kombiniert.
Und dann wünsche ich allen auch noch einen guten Rutsch!
Diphthonge sind sicher nicht das häufigste Ausspracheproblem von Deutschlernenden, aber Schriftinterferenzen kommen häufig vor (eu wird zum Beispiel als [eu] ausgesprochen statt als nach oben vorne weggleitendes o) und Lernende einiger Muttersprachen sind es gewohnt, aufeinanderfolgende Vokale immer einzeln zu sprechen. Falls ihr die Diphthonge bewusst machen und einüben lassen wollt, könnt ihr zum Beispiel so vorgehen wie im Beitrag beschrieben.
Der Morgestraich markiert den Beginn der Basler Fasnacht. Ich bin zwar keine grosse Fasnächtlerin – meistens ist es mir zu kalt und zu laut, aber da sich viele Lernende dafür interessieren kommt hier ein Unterrichtsvorschlag dazu.
Bei Young Germany gibt es einen Lesetext mit Arbeitsblatt zum Thema Silvester. Im alten Kaleidoskop findet man auch einge Texte zu Silvesterbräuchen. Mehr zu Silvester findet ihr bei mir im Blog hier, Vorschläge zu guten Vorsätzen hier.
Frohe Weihnachten und bald auch einen guten Rutsch wünscht
Die Geschichte ist im Präsens erzählt. Natürlich kommen einige ungewöhnliche Wörter vor, aber dank der Bilder lässt sich das meiste sehr einfach klären. Wenn die Geschichte den Lernenden bekannt ist und ausreichend Zeit zur Verfügung steht, sollte sie dank der Bilder schon ab Ende A1 einsetzbar sein.
Informationen zur Befindlichkeit der Jugendlichen in Deutschland findet man in der Shell-Studie. Hier wurden allerdings junge Menschen im Alter von 12 bis 25 befragt.
Ob die beiden Studien ähnlich aufgebaut sind, habe ich bisher noch nicht anschauen können. Ich nehme es jedoch nicht an. Etwas vergleichbares wird sich aber sicher finden lassen. Was mir jetzt noch fehlt, ist eine möglichst aktuelle Studie zu Jugendlichen in Österreich. Kennt da jemand was?
Innerhalb von Politik direkt produziert die deutsche Welle eine Serie mit dem Titel “ So ticken die Deutschen“. In den knapp zweiminütigen Beiträgen wird zuerst ein Thema eingeführt und dann wird die Meinung der Deutschen dazu mit Statistiken und Zitaten aus Strassenumfragen belegt.
Eigentlich habe ich im Moment überhaupt keine Zeit für so etwas, was wohl eine ausreichende Erklärung dafür ist, dass ich heute Nachmittag eine Übung für ein Niveau gemacht habe, dass ich im Moment überhaupt nicht unterrichte. Damit wenigstens irgend jemand etwas von meiner Ersatzhandlung hat, stelle ich euch das Arbeitsblatt hier zu Verfügung. Es gehört zu diesem Audio von Audio-lingua und kann sowohl als Hausaufgabe als auch im Unterricht verwendet werden. Gedacht habe ich es vor allem für ersteres oder für autonome Lernende. Die Lösungen findet ihr auf der zweiten Seite.
So. Nachdem das erledigt ist, mache ich mich an das, was ich wirklich machen muss …
Fondue und Raclette kennt ihr sicher. Mir geht es diesemal um weniger offensichtliche bzw. alltäglichere Schweizer Beiträge zur Esskultur, die ihr so sicher noch nie in einem Lehrmittel gefunden habt.
Da wäre zum Beispiel die Maggi-Würze. In der Schweiz wird sie übrigens nicht wie in Deutschland als [magɪ], sondern als [madʒɪ] (also mit stimmhaftem sch) ausgesprochen, weil der Vater des Maggi-Erfinders Julius Maggi Italiener war. Diese Aussprache könnt ihr in einem Werbespot bei youtube live hören. Mehr zu seiner Erfindung könnt ihr in einem Kalenderblatt der deutschen Welle nachhören und -lesen, hier aber mit deutscher Aussprache des Namens. Die Wikipedia weiss mehr über Julius Maggi selbst.
Riz Casimir ist Reis an einer sehr gelben Currysauce mit Geschnetzeltem und Früchten. Ich habe das vor allem als Kind oft gegessen. Dass es etwas typisch Schweizerisches ist, war mir bisher nicht bewusst. Die Geschichte des Riz Casimir erklärt 100-Sekunden wissen. Wer die Audio-Datei herunterladen will, kann das hier tun. Mehr Informationen liefert zum Beispiel dieser Text.
Auch eventuell aus der Schweiz ist das Cordon bleu. Auf jeden Fall wird es in der Schweiz gerne gegessen und viele Restaurants machen Werbung damit, dass sie das grösste anbieten. Ich habe sogar einen Cordon-bleu-führer gefunden.
Zum Abschluss noch etwas Süsses: Vermicelles (Artikel in der Wikipedia). Sie gehören für mich untrennbar zum Herbst und Winter, genauso wie die gebratenen Kastanien, die heissen Marroni. Vermicelles sind kleine Würmchen aus Kastanienpüree. Man isst sie mit Rahm (=Sahne) oder Meringues (= luftig geschlagenes und gebackenes Eiweiss). Auch Vanillecreme ist dazu beliebt.
Als im Jahr 2008 die Kastanienernte schlecht war, war das sogar Grund für einen Tagesschaubeitrag zum Thema Vermicelles und Marroni:
Beim youtuben (ein Verb, das es endlich mal in den Duden schaffen sollte 🙂 ) , habe ich mehrere von Lernenden erstellte Tagesabläufe gefunden. Es handelt sich um Bildsequenzen, zu denen die Lernenden dann einen schriftlichen Kommentar vorlesen. Hier sind ein paar Beipiele:
Ein bisschen Frage ich mich, ob sich der Aufwand des Bildersuchens im Verhältnis zum Text wirklich lohnt, aber vorenthalten möchte ich euch die Beispiel nicht. Die grosse Chance von Projekten wie diesem sehe ich darin, dass man die Lernenden dazu bringen kann, das Vorlesen und damit die Aussprache zu üben.
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