Tagesabläufe von Lernenden
13. November 2010
Beim youtuben (ein Verb, das es endlich mal in den Duden schaffen sollte 🙂 ) , habe ich mehrere von Lernenden erstellte Tagesabläufe gefunden. Es handelt sich um Bildsequenzen, zu denen die Lernenden dann einen schriftlichen Kommentar vorlesen. Hier sind ein paar Beipiele:
- http://www.youtube.com/watch?v=E5tbpFXd0jM
- http://www.youtube.com/watch?v=hykL93_xskA
- http://www.youtube.com/watch?v=3-W9d51KbMA
- http://www.youtube.com/watch?v=TDa98etBzjc
- http://www.youtube.com/watch?v=N1pBWuQQvSE
Ein bisschen Frage ich mich, ob sich der Aufwand des Bildersuchens im Verhältnis zum Text wirklich lohnt, aber vorenthalten möchte ich euch die Beispiel nicht. Die grosse Chance von Projekten wie diesem sehe ich darin, dass man die Lernenden dazu bringen kann, das Vorlesen und damit die Aussprache zu üben.
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3 Kommentare
1. Joachim | 17. November 2010 um 20:13
Wir haben diese Mein Tag Projekte schon vor Jahren mit großer Freude auf Lernerseite gemacht. Den Bilder-Suchaufwand reduziert man, indem die Lernenden einfach selber einen Tag von sich dokumentieren, mit dem Handy, der Digitalkamera, einfach nebenbei.
Hochladen zu Voicethread reduziert den technischen Aufwand und man kann gegenseitig kommentieren und nachfragen, es hat einen persönlichen Bezug zum Lebensalltag der Lerner und das Problem Privatsphäre kontrolliert jeder für sich, indem fotografiert wird, was man den anderen zeigen will und anderes auslässt.
Den Lernenden hat dieses Projekt immer viel Spaß gemacht und sie hatten das Gefühl dass Sie auch als Anfänger schon viel über sich erzählen konnten.
Das Thema Aussprache kontrollieren sehe ich ähnlich positiv wie du.
2. d | 6. Dezember 2010 um 19:48
Und dann?
Ich kann mir gut vorstellen, diese fertigen Bildfolgen mit Lernenden zu verwenden (ohne Ton).
Und zwar so:
Wörter oder Sätze in der richtigen Reihenfolge legen oder dann auch Wörter / Sätze schreiben zu den Bildfolgen. So können auch andere Lernende die tolle Bild(such)arbeit derer, die an den Projekten gearbeitet haben, nutzen und die viele Arbeit gerät nicht in Vergessenheit. Vielleicht lassen sie sich ja auch zu eigener Arbeit inspirieren?
Danke für die links!
3. Conviva | 7. Dezember 2010 um 08:33
Also der Aufwand des Bildersuchens muss man hier meiner Meinung nach doch auf die Waagschale werfen. Aber dies ist durchaus eine sehr interessante Vorgehensweise. Danke für die weiterführenden Tagesabläufe.