Beiträge in 'Fachliteratur'

Begleitband zum GER

Seit einiger Zeit ist der Begleitband zum gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen online (en /fr).

Im Zusatzband findet man viele neue Skalen (z.B. zur online-Interaktion, zur Sprachmittlung, zum Prä-A1-Niveau ), Ergänzungsdeskriptoren zu alten Skalen (z.B. zum Hörverstehen) und neue Skalen zur Aussprache, die die alte (leider nicht besonders brauchbare) ersetzen.

Lesenswert finde ich auch die einleitenden Texte, die zusammenfassen, was der Referenzrahmen eigentlich will, erklären, wie die Skalen erstellt bzw. ergänzt wurden und einige Missverständnisse ausräumen. Falls ihr nie dazugekommen seid, den eigentlichen Referenzrahmen (de / en)  zu lesen (und das ist nicht dasselbe wie die Skalen mit den Deskriptoren :-)), möchte ich euch gerne wenigstens diese kürzeren Texte ans Herz legen.

 

2 Kommentare 8. Mai 2018

Sommerlektüre 2016: Scenario

Scenario ist eine Zeitschrift für “ Drama and Theatre in Foreign and Second Language Education“. Seit 2007 erscheine zweimal jährlich Artikel zum Thema auf Deutsch oder Englisch. Die Artikel stehen in Html und PDF zur Verfügung und unter einer Creative Commons Lizenz.

Adresse: http://www.ucc.ie/en/scenario/scenariojournal/

5. Juli 2016

Handys im DaF- und DaZ-Unterricht

In diesem Beitrag geht es um die Einsatzmöglichkeiten und -beschränkungen von Smartphones im Unterricht.

Weiterlesen 3 Kommentare 28. April 2016

IDT-Update: Tagungsbände von Bozen

Der erste Tagungsband der IDT 2013 kann seit ein paar Wochen bestellt oder gratis als pdf heruntergeladen werden. Erschienen sind die Hauptvorträge, die Bände zu den Sektionen sollten gemäss IDT-Webseite in Kürze erscheinen.

Gelesen habe ich bisher nur einen Artikel vonWilhelm Grießhaber mit dem Titel „Sprachlabor to go: Lehr und Lernbedingungen mit Smartphone und Tablet (ganz am Ende des Bandes), den ich gerne weiterempfehlen möchte.

9. Dezember 2015

Noch mehr Sommerlektüre: Info DaF

Info DaF ist eine Zeitschrift, die ich bisher nicht wirklich zur Kenntnis genommen habe, was schade ist, da die Artikel im allgemeinen Teil seit 2011 ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen und die Beiträge nach einem Jahr nach Erstveröffentlichung kostenlos als PDF heruntergeladen werden können, aktuell also die Hefte bis 2013 2/3. Das erhöht hoffentlich die Reichweite der Artikel.

In den Doppel-Heften 2/3 findet man übrigens  jeweils Rezensionen zu DaF-relevanten Neuerscheinungen.

1 Kommentar 9. Juli 2014

Sommerlektüre: Zeitschrift „Deutsch als Fremdsprache“

In diesem Beitrag findet ihr die Links zu den Online-Archiven der Zeitschrift Deutsch als Fremdsprache. Die Ausgaben bis und mit 2001 sind kostenlos im Volltext zugänglich.

Weiterlesen 8. Juli 2014

Schlüsselwortmethode

In diesem Beitrag geht es um die Schlüsselwortmethode, eine Memnotechnik, die man für Wörter verwenden kann, die man sich nicht einfach merken kann.

Weiterlesen 2 Kommentare 6. Juli 2014

Mythen zum Wortschatzlernen

Ich habe nach Grundlagenartikeln zum Wortschatzerwerb gesucht und unter anderem diesen Artikel gefunden: Mondria, Jan-Arjen: Myths about vocabulary acquisition, erschienen in Babylonia (2011:7, S. 63-68).

Der Artikel ist nicht mehr ganz neu (und beruht zudem auf einem älteren, niederländischsprachigen Artikel beziehungsweise auf Mondrias Dissertation aus dem Jahr 2003), ist aber immer noch lesenswert. Der Autor geht darin jeweils kurz auf folgende Fragen ein:

  1. Wie viel bringt es, die häufigsten Wörter einer Sprache zu kennen?
  2. Welchen Nutzen haben Wortschatzlisten?
  3. Sollte man Wörter in „semantic sets“ (= Wörter, die zu einem Oberbegriff gehören) lernen, also z.B. alle Früchte und Kleidungsstücke zusammen?
  4. Wie wichtig ist es, dass Wörter immer in einem Kontext gelernt werden?
  5. Werden Wörter, deren Bedeutung die Lernenden selbst erschlossen haben, besser behalten?
  6. Behält man Wörter, die man auch produktiv zu benutzen gelernt hat, besser, als solche, die man nur rezeptiv benutzen gelernt hat?
  7. Ist es sinnvoll, Wortschatz auch isoliert zu testen, oder nur im Kontext einer Fertigkeit (z.B. Hören, Schreiben, …)

Die Antworten auf diese Fragen (die ihr selber im Text nachlesen könnt) zeigen wieder einmal, dass nicht alles ein Nagel ist, bloss weil man einen Hammer hat, will heissen, dass Methoden und Vermittlungsverfahren nicht grundsätzlich gut oder schlecht sind, sondern dass es darauf ankommt, wozu und warum man etwas tut. Einige Beispiele aus dem Text:

  • Wenn man Wörter, die zu einem Oberbegriff gehören, gemeinsam einführt, kann man damit das Lernen erschweren, weil man sie leicht verwechseln kann. Das heisst aber nicht, dass es nicht Sinn macht, die Wörter später so zu ordnen oder zu repetieren.
  • Wörter aus dem Kontext zu erschliessen, ist eine sinnvolle Verstehens- bzw. Kompensattionsstrategie, die die Lernenden üben sollten, aber es ist keine effiziente Strategie, um neuen Wortschatz zu lernen. Wenn das also das Ziel ist, setzt man besser eine andere Methode ein.
  • Auch bei der Frage, ob rezeptives oder produktives Lernen zu besseren Behaltensleistungen führt, ist entscheidend, wie man die Wörter später nutzen (das kann auch heissen: testen) will. Braucht man die Wörter nur rezeptiv, ist das produktive Lernen des Wortes eigentlich unnützer Aufwand. Auch hier ist also die Frage, was das Ziel ist, entscheidend, um zu bestimmen, wie man etwas lernen (bzw. vermittlen) soll.

1 Kommentar 6. Juli 2014

Definitionenspiel mit Wörtern des Jahres

In diesem Beitrag geht es um einen in der Zeitschrift ZIF veröffentlichten Spielvorschlag, bei dem die Lernenden Wörterbucheinträge für Wörter des Jahres schreiben bzw. erfinden und dabei für gesellschaftliche Diskurse bzw. Strömungen in den DACHL-Ländern sensibilisiert werden.

Weiterlesen 24. Dezember 2013

Aussprachenorm und Ausspracheunterricht in der Schweiz

In diesem Beitrag geht es um Aussprachephänomene, die die in der Schweiz gar nicht, neben anderen Varianten oder anders realisiert werden als im deutschen Standard, der den meisten Aussprachematerialien zu Grunde liegt und wie man damit im Unterricht umgehen könnte.

Weiterlesen 1 Kommentar 17. Dezember 2013

frühere Beiträge


Linktipp

SPRACHLICH: Dies, DaF, ecetera. Für Lernende (Aussprache, Grammatik, Hörverstehen und mehr) und Lehrende.
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