Beiträge in 'Forschung / Theorie / Didaktik'

Stadtführung durch Zürich

Ja, ich weiss, Stadtführungen haben es mir offenbar angetan (z.B. hier, hier oder hier). Diese hier stammt wieder aus meinem A1-Kurs. Ich halte die Präsentation im Kurs live, diese Version ist zum Nachhören oder zum Nachholen.

Weiterlesen 3 Kommentare 7. April 2009

Teacher’s Pet

Teacher’s Pet ist eine Sammlung von Markos für Word und OpenOffice auf PC. Für Mac gibt es das Programm noch nicht, aber zumindest eine Mac-Version für OpenOffice ist geplant. Man kann damit schnell und einfach verschiedene Übungsformen für Arbeitsblätter erstellen.

Weiterlesen 6. April 2009

Präsentation zum Thema Sprachen für A1

Für meinen A1.1 Kurs habe ich eine Präsentation zum Thema „Sprachen“ vorbereitet. Im Beitrag beschreibe ich, wie ich den Beitrag didaktisiert habe, so dass die Aufgabe für Lernende mit geringen Deutschkenntnissen lösbar wird.

Weiterlesen 2 Kommentare 17. März 2009

Artikel überprüfen

Ich habe meinen Anfängern gerade mal wieder gepredigt, dass man Artikel nicht raten kann, sondern dass man sie lernen muss. Für eine schnelle Methode, solche Hausaufgaben abzufragen, braucht man Karten in verschiedenen Farben.

Jeder Lernende (oder jede Gruppe) erhält drei verschiedenfarbige Karten, auf denen die Artikel der/die und das (oder wer lieber will die Abkürzungen für die Genera) stehen. Ich sage ein Nomen, dass die Lernenden gelernt haben und sie müssen so schnell wie möglich den richtigen Artikel hoch halten. Ich schreibe Wort und Artikel an den Hellraumprojektor oder an die Tafel. Das Ergebnis lässt sich so für Lernende wie mich leicht überprüfen. Man sollte nicht lange drauf eingehen, wer den richtigen Artikel wusste oder nicht, sondern schnell weitermachen. Wenn man das zackig mit ein paar Wörtern macht, finden es die meisten Lernenden lustig – vor allem deshalb, weil die Übung in der Regel zu einem ziemlich bunten Blätterwald führt. Das ist aber durchaus in meinem Sinne, denn schliesslich möchte ich ja die Botschaft verstärken, dass man Artikel am besten gleich mit dem Nomen mitlernen sollte. Gut für mich ist auch, dass ich ohne Korrekturaufwand eine Übersicht über einen Teil der Hausaufgaben erhalte und die Lernenden das Gefühl vermittelt bekommen, dass es mich kümmert, ob sie die Hausaufgaben machen oder nicht.

Bis jetzt hat sich noch keine Lernender durch diese Spielform blossgestellt gefühlt. Wer das befürchtet, kann Gruppen gegeneinander spielen lassen, Karten von nur einer Farbe verwenden oder die Karten ganz weglassen und nur aufschreiben lassen, aber gerade bei der letzten Form gehen Tempo und Spassfaktor eigentlich ganz verloren und Korrekturaufwand gibt es je nachdem auch.

Ich finde, man sollte die Form aber nicht überstrapazieren. Ich verwende sie ein- bis höchstens zweimal im Semester und nur für ein paar Minuten.

5 Kommentare 15. März 2009

Taschenprojekt

In einem Kommentar hat mich Joachim auf die Flickr-Gruppe „What’s in your bag“ aufmerksam gemacht. Dort haben tausende von Menschen Fotos veröffentlicht, auf denen man den Inhalt ihrer Taschen und Rucksäcke sieht. In diesem Beitrag geht es um eine Sprechübung, die auf solchen Fotos basiert.

Weiterlesen 5 Kommentare 23. Januar 2009

Sprachbiographie

Um effektiv zu lernen, ist es sehr hilfreich zu wissen, wie man lernt, was man schon probiert hat, was funktioniert, und welche Beziehung man zu einer Sprache hat. Deshalb liess ich in einem Schreibkurs (B1), in den ich auch viele reflexive Elemente und Lernstrategien eingebaut habe zu Anfang eine Sprachbiographie schreiben.

Weiterlesen 19. Januar 2009

Hellraumprojektormemo

Hellraumprojektormemory spielt man mit der ganzen Klasse (in zwei Gruppen). Mehr dazu im Beitrag.

Weiterlesen 10 Kommentare 30. Dezember 2008

Malen nach Buchstaben

Bei Interdeutsch habe ich eine nette Übungsform gesehen: Malen nach Buchstaben. Sehr hübsch gemacht! Das Problem ist natürlich, dass man sehr bald merkt, wohin die Reise geht und das korrekte Hören nicht mehr so zentral ist (aber immerhin noch als Nachkontrolle wichtig ist).

Man kann die Übung ähnlich wie in meinem Beitrag nach Zahlen zeichnen beschrieben auch freier gestalten. Mit Umlauten und Eszett kommt man auf 30 Buchstaben, man kriegt also ein Raster mit 5 x 6 Punkten hin. Darin kann man zwar nicht wahnsinnig viele verschiedene Figuren zeichnen, aber immerhin etwas. Wenn man noch häufige Buchstabenkombinationen wie ch, sch, tz, au, äu und ei dazunähme, käme man sogar auf 36.

26. Dezember 2008

Weihnachtliches

In diesem Beitrag geht es um das Weihnachten-in-Ungarn-Projek von Ralf und um die Wörter Christkind, Christbaum und die Bezeichnung für Kleingebäck. Guten Appetit beim Lesen.

Weiterlesen 3 Kommentare 22. Dezember 2008

DaF-Blogosphäre: Fortsetzung

Getreu meinem Vorsatz, dass ich häufiger davon berichten will, was andere DaF-ler so tun und lassen schaue ich mich immer mal wieder nach neuen DaF-Blogs um. Neu heisst in diesem Zusammenhang, dass ich sie gerade erst gefunden oder zumindest noch nicht über sie geschrieben habe, die aber immerhin schon über die ersten paar Posts hinausgekommen sind.

Weiterlesen 7 Kommentare 20. Dezember 2008

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Linktipp

SPRACHLICH: Dies, DaF, ecetera. Für Lernende (Aussprache, Grammatik, Hörverstehen und mehr) und Lehrende.
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