Visuelles Diktat

Angeregt durch einen Vortrag von Wilfried Krenn habe ich letzte Woche im Unterricht ein visuelles Diktat ausprobiert.

Bei dieser Übungsform sehen die Lernenden einen Satz jeweils nur für ein paar Sekunden und notieren dann in einer ebenfalls kurzen Pause alle Wörter, an die sie sich erinnern.

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Weiterlesen 29. August 2009

Etwas Weisses mit fünf Buchstaben …

Damit man Wortschatz gut behält, muss man in so oft wie möglich aus dem Kopf hervorholen. Als Abschluss eines Themas eignet sich eine Variante von Stadt, Land, Fluss.

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Weiterlesen 3 Kommentare 26. August 2009

Text(re)konstruktion

Ich habe mir gestern den Votrag von Wilfried Krenn zu motivationalen Aspekten im Fremdsprachenunterricht angesehen, den er auf der IDT gehalten hat.

Eingehen möchte ich hier aber nicht auf den Vortrag selbst, sondern auf ein Verfahren zur Textarbeit, dass er in diesem Vortrag erwähnt hat: die Textrekonstruktion.

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Weiterlesen 5 Kommentare 16. August 2009

Deutsch mit Rhythmus

Die Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht (ZIF) bringt immer wieder interessante Beiträge, heute möchte ich auf die Ausgabe vom Mai 2007 (12 Jg., Nr. 2) verweisen, die ganz der Phonetik im Deutsch als Fremdspracheunterricht gewidmet ist. Da die Rhythmisierung immer noch ein Bereich ist, der gerne vernachlässigt wird und zu dem in Lehrwerken wenig Material geboten wird (auch wenn die Situation langsam besser wird), möchte ich besonders den Artikel Deutsche Aussprache – Lernen mit Rhythmus von Andreas Fischer hervorheben.

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Weiterlesen 13 Kommentare 15. August 2009

Livemocha

Nachdem ich ein paar Mal darauf angesprochen wurde, habe ich mir jetzt endlich mal Livemocha angesehen. Dieses Sprachlernportal wirbt mit kostenlosen interaktive Sprachkursen und einer grossen Lernendencommunity (mehr als 2 Millionenn nach eigenen Angaben), die das Lernen mit Muttersprachlern erlaubt.

Ich muss sagen, dass ich von dem Angebot ziemlich entäuscht bin, obwohl es einzelne gute Ansätze gibt. Mehr dazu im Beitrag.

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Weiterlesen 8 Kommentare 13. August 2009

Lang-8: Community für Textkorrektur

Für viele Lernende, die selbständig lernen, ist es ein Problem, dass sie niemanden haben, der ihnen ihre Texte korrigiert. Lang-8 springt in diese Bresche. Die Community konzentriert sich ganz auf das Schreiben und Korrigieren von Texten. Wer auch andere Fertikeiten üben will, ist hier eher fehl am Platz, man kann aber über die Seite auch einen Tandempartner (zum Beispiel für E-Mail- oder Skype-Tandems) suchen.

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Weiterlesen 6 Kommentare 12. August 2009

IDT – Der Film

Jetzt ist der Abschlussfilm der IDT online. Es gibt leider (noch?) keinen Embedcode, deshalb hier der direkte Link: http://www.conventus.de/idt2009/index.php?page=41904&client=1508〈=4060

Für mich war die IDT ein wunderbares Erlebnis, erstaunlich gut organisiert (3000 Teilnehmer sind ja nicht gerade wenig), geprägt von strahlendem Wetter  und guter Laune und voller interessanter Kontakte und Begegnungen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste IDT in vier Jahren in Bozen.

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10. August 2009

Whiteboards für DaF

An der IDT habe ich zum ersten Mal interaktive Whiteboards im Zusammenhang mit DaF gesehen. Es wurde in einigen Vorträgen benutzt und der Cornelsen-Verlag präsentierte Whiteboardmaterialien für das Lehrwerk Studio D. Diese Verlagspräsentation war gut gemacht, aber ich muss sagen, dass mich die Möglichkeiten eines Whiteboards nicht gerade vom Hocker gerissen haben.

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Weiterlesen 8 Kommentare 9. August 2009

IDT, die vierte

Jetzt ist die Adresse des Sektionsblogs bekannt: http://idt2009e4.wordpress.com. Bis jetzt ist da nicht viel, aber das kommt schon noch.

Für mich selber ist der Teil der Sektion E4 von heute Anlass dafür, endlich mal über die Projekte des IIK Düsseldorf zu bloggen. Kim Kluckhohn hat heute ein Projekt mit Soundslides vorgestellt. Die Software ist kostenpflichtig und muss auf einem Computer installiert sein, etwas Ähnliches lässt sich aber auch ohne Weiteres mit einem Dienst wie Slideshare (als Slidecast) oder Voicethread realisieren.  Eine Beschreibung des Projektes findet man hier, die Beispiele selbst sind hier zu finden. Die Präsentation rund ums Bier finde ich zum Beispiel besonders gelungen.

Unter den Zielen der Soundslideproduktion hat Kim Kluckhohn neben vielem anderen die Förderung der Lernerautonomie aufgeführt. Im Projekt wird den Lernenden ein Rahmen (wir machen eine vertonte Fotostrecke) und ein Input (zum Beispiel eine Stadtführung) geboten. Die Wahl des Themas und die Ausgestaltung sind aber frei. Das ist ein schönes Beispiel für die Förderung von Lernerautonomie nicht im Sinne von freier Zeit- und Ortswahl, sondern als Abgabe von Verantwortung für Inhalte und Methoden an die Lernenden. Sehr wichtig scheint mir dabei, dass nicht einfach alles plötzlich den Lernenden überlassen wird (im Extremfall im Kontext eines Unterrichts, in dem der Lehrer sonst alle Unterrichtsprozesse kontrolliert), sondern dass die Lernenden eine Struktur vorfinden, deren Leerstellen sie selber füllen können. Kim Kluckhohn hat das nur angedeutet, aber so wie ich das verstanden habe, werden die Lernenden bei der Produktion gecoacht und erhalten auch Feedback beim Erstellen der Präsentationen. Der Lehrer spielt also eine wichtige unterstützende Rolle, steuert aber viel weniger als im klassischen Rollenverständnis üblich.

Auch gefallen hat mir die Lösung des Urheberrechtproblems: die Teilnehmenden fotographieren selbst. Das Fotografieren wird auch gleich geschickt in einen Projektbestandteil (die Stadtführung) integriert.  Allerdings braucht so ein Projekt mehr Zeit und ist abhängig davon, dass genügend Teilnehmer eine Kamera haben. In unseren Breitengraden ist das wohl tatsächlich kaum noch ein Problem.

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6. August 2009

Jena und die Deutschlehrer

Statt eines persönlichen Kommentares lasse ich heute mal andere sprechen:

Im zweiten Video sieht man relativ am Anfang (vor dem ersten Interview) übrigens das Schweizer Fenster in den Rosensälen.

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2 Kommentare 6. August 2009

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Linktipp

SPRACHLICH: Dies, DaF, ecetera. Für Lernende (Aussprache, Grammatik, Hörverstehen und mehr) und Lehrende.
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