Eigentlich habe ich im Moment überhaupt keine Zeit für so etwas, was wohl eine ausreichende Erklärung dafür ist, dass ich heute Nachmittag eine Übung für ein Niveau gemacht habe, dass ich im Moment überhaupt nicht unterrichte. Damit wenigstens irgend jemand etwas von meiner Ersatzhandlung hat, stelle ich euch das Arbeitsblatt hier zu Verfügung. Es gehört zu diesem Audio von Audio-lingua und kann sowohl als Hausaufgabe als auch im Unterricht verwendet werden. Gedacht habe ich es vor allem für ersteres oder für autonome Lernende. Die Lösungen findet ihr auf der zweiten Seite.
So. Nachdem das erledigt ist, mache ich mich an das, was ich wirklich machen muss …
Viele Deutschlernende, die ihr Studium an einer deutschsprachigen Hochschule aufnehmen sind von den Vorlesungen erstmals überfordert. Einerseits ist der Stoff neu, was viele unbekannte Konzepte und Wörter mit sich bringt und andererseits happert es auch oft bei denjenigen Wortschatzbereichen, die nicht bereichsspezifisch sind. Neben dem Wortschatz (der beim Hörverstehen wirklich sehr wichtig ist) gibt es aber noch viele andere Problembereiche. In diesem Beitrag geht es um das Bewusstmachen und Anwenden von Notiztechniken.
n der Reihe Geist und Gehirn sendet BR-Alpha seit mehreren Jahren ca. 15-minütige Vorträge rund um das Gehirn, das Denken und die Forschung darüber. Die Vorträge erinnern an Vorlesungen und eignen sich daher gut für Kurse zur Studiumsvorbereitung. Auch fortgeschrittene Tandemlerner können die Videos nutzen, indem sie sich zum Beispiel Notizen machen und anschliessend ihrem Tandempartner den Inhalt wiedergeben.
Bei Rhinospike kann man Texte einstellen, die dann von einem Muttersprachler vorgelesen werden. Wenn man selber Texte in seiner Mutterspache vorliest, wandern die eigenen Vorlesewünsche in der Schlange nach oben. Mithilfe der Liste von Aufnahmeanfragen und gemachten Aufnahmen nach Sprachen kann man sich einen schnellen Überblick verschaffen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Ein für mich sehr wichtiger didaktischer Grundsatz ist, dass die Interessen und das Vorwissen von Lernenden im Unterricht berücksichtigt werden sollen. Das gibt ihnen unter anderem die Möglichkeit, den Wortschatz zu lernen und zu üben, der für sie relevant ist und kann westentlich zur Motivierung der Lernenden beitragen.
Hörtexte mit Transkription sind dafür eine gute Ausgangslage, weil sie den Lernenden auch die Möglichkeit geben, sich einen Überblick zu verschaffen und sich selber zu korrigieren.
Ich versuche in meinem Unterricht die verschiedenen nationalen Varietäten des Deutschen – also mindestens deutsches, österreichisches und Schweizer Hochdeutsch zu berücksichtigen. Das ist wichtig für den Aufbau einer flexiblen Hörkompetenz. Im folgenden Beitrag stelle ich Videosammlungen aus den drei Ländern zum Thema Berufe vor.
Uli hat gestern die Abi-Videos empfohlen. Eines davon handelt von den Wohnwünschen angehender Studierender. Wie es bei den Studierenden dann tatsächlich aussieht, hat das Deutsche Studentennetzwerk im Frühling 2009 in einer Online-Umfrage ermittelt. Das detaillierte Pdf ist am Ende der Seite verlinkt. Daraus stammt das folgende Zitat:
Die überwiegende Mehrheit der deutschen Studierenden wohnt in einer Mietwohnung, entweder allein (17 %), mit dem Partner bzw. der Partnerin (21 %) oder in einer Wohngemeinschaft (29 %). Ein Fünftel der Studierenden bleibt während des Studiums bei den Eltern wohnen und 13 % sind in ein Studentenwohnheim gezogen.
Ebenfalls vom Studentennetzwerk ist diese Zusammentstellung, in der ihr auch einiges über die Mietpreise in verschiedenen Regionen Deutschlands erfahrt.
Solche Zahlen und Informationen eigenen sich gut für Vergleiche, zum Beispiel durch eine Kursumfrage oder auch Infos aus anderen Ländern. In diesem Tagi-Artikel findet ihr viele Informationen zu den Wohnverhältnissen von Studierenden in der Schweiz. In diesem etwas älteren Artikel von 20 Minuten findet ihr auch kurze Aussagen von Studierenden zum Thema Wohnen.
In diesem Film wird gezeigt, wie vor mehr als 40 Jahren der Wetterbericht für das Fernsehen erstellt wurde. Sehr anschaulich und deshalb nicht so schwer zu verstehen.
In diesem Hörverstehen geht es darum, wie viele Jugendliche in der Schweiz einen Maturitätsabschluss erwerben und wie diese Quoten regional verteilt sind. Wichtige Übungsschwerpunkt sind das Verstehen und korrekte Notieren von Zahlen einerseits und das Verstehen bzw. Erwerben von Ausdrücken aus dem Bereich Statistikvokabular andererseits.
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