Ein beliebtes Thema im Zusammenhang mit der Schweiz sind die vier Landessprachen. Natürlich werden in der Schweiz aber längst nicht nur Deutsch, Französich, Italienisch und Räteromanisch gesprochen. In diesem Beitrag findet ihr einige Links zum Thema.
Unser Lerner haben ausser ihrer Muttersprache sehr häufig schon eine oder mehrere andere Sprachen (mehr oder weniger ausgeprägt) gelernt. In meinem Fall ist Englisch so gut wie immer beteiligt. Das Englische kann manchmal stören und es mischt sich ob man will oder nicht ins Deutschlernen ein. Da es aber sowieso da ist, kann man es auch gleich instrumentalisieren. Im Beitrag stelle ich euch eine Einheit vor, in der es unter anderem um das Erkennen von Wörtern geht, die in anderen Sprachen ähnlich sind.
Ich habe früher mal über ein Programm geschrieben, mit dem man Wortsuchen zum Ausdrucken generieren kann. In diesem Beitrag geht es um eine interaktive Wortsuche, die man online generieren und lösen kann.
Nach dem Erfolgserlebnis bei den Durchsagen habe ich auch nach Wegbeschreibungen gesucht. Das Resultat war nicht ganz so überzeugend (viele Filme, wie man zu irgend einer Partyhütte kommt, aber meistens mehr Bild als Text), aber untenstehendes Video mit einer Beschreibung, wie man von der U-Bahn zum Alfred-Krupp-Schülerlabor an der Uni Bochum kommt, ist erstens gut gemacht und zweitens auch für den Sprachunterricht brauchbar.
Eigentlich wollte ich dazu auch eine Hotpotatoes-Übung veröffentlichen, aber als ich dann noch was kleines ändern wollte, ist plötzlich das Programm abgestürtzt und wirft nur noch Java-Exeptions. Ich muss mir das mal in einer ruhigen Stunde ansehen. Vorerst also nur das Video.
Auf die Gefahr hin, dass euch das Thema bekannt vorkommt 🙂 : Appenzell Ausserrhoden feiert dieses Jahr 20 Jahre Frauenstimmrecht. AR war der zweitletzte Kanton, der das Stimmrecht eingeführt hat.
Ich bin heute per Zufall bei Youtube auf eine Reihe von Zugdruchsagen gestossen. Wäre mir wirklich nie in den Sinn gekommen, dort nach sowas zu suchen.
Die Aufnahmen, die ich gefunden habe, sind sehr realistisch, will heissen haben diverse Störgeräusche und sind deshalb auch schwierig zu verstehen.
In meinem Anfängerkurs verwende ich nicht das normale Buchstabieralphabet, sondern ein auf die Uni zugeschnittenes. So weit es möglich war, habe ich darin Wörter aus dem Uni-Kontext eingebaut. Assistent, Doktorand, Hörsaal, Labor, Mensa und Vorlesung sind ebenso drin wie Student, Wissenschaft und Professor.
Eine altbekannte Variante der Textrekonstruktion ist das Satzbaupuzzle. Dabei bekommen die Lernenden Karten, auf denen Satzglieder stehen und die sie zu korrekten Sätzen ordnen müssen.
Da in der Schweiz der Grossteil der Alltagskommunikation auf Dialekt stattfindet, versuche ich in meine Kurse immer wieder mal Hörübungen dazu einzuschieben. Dass die Lernenden Dialekt sprechen lernen, ist nicht das Ziel, sondern „nur“, dass sie sich etwas weniger hilflos fühlen oder sogar zu verstehen beginnen, wenn sie auf Dialekt angesprochen werden oder eine Antwort auf Dialekt erhalten.
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