Idial ist der Kurzname für das Projekt „Interkultureller Dialog durch regionalisierte Lehrwerke“. Besonders interessant finde ich das Dossier „Deutsch für Schuldebatten„. Man findet darin vielfältige Übungsformen für Diskussionsaktivitäten und Redemittellisten zu verschiedenen sprachlichen Situationen.
Ausser für Deutsch wurden im Rahmen des Projektes übrigens auch Materialien für Bulgarisch, Polnisch, Slowakisch und Russisch entwickelt.

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21. Oktober 2010
Julia Settinieri von der Universität Bielefeld bietet auf ihren Seiten Hörbeispiele zu Aussprachefehlern und Arbeitsformen zu deren Beseitigung an. Die Seite bietet einen guten Überblick über die wichtigsten Aussprachethemen. Für Leute, die sich noch nie mit Aussprache beschäftigt haben, sind die Hinweise zur Anbildung von Lauten vermutlich etwas zu knapp. Aber für Leute, die sich schon länger mit der Thematik auseinandersetzen oder als erster Überblick sind sie gut geeignet.
Ausspracheschulung von der Uni Bielefeld

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20. Oktober 2010
Morgen ist es soweit: die letzten 1.5 Meter fallen und das 57 km lange Loch im Berg ist fertig – oder besser: fast fertig.

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Weiterlesen 1 Kommentar 14. Oktober 2010
Die aktuelle Preisträgerin des deutschen Buchpreises spricht in zwei kurzen Interviewsequenzen von SF DRS über ihr Verhältnis zur Sprache und über das Leben in verschiedenen Welten. Die beiden Videos sind sehr kurz (je knapp eine halbe Minute) und eigenen sich daher als Sprech- oder Schreibimpuls.

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Weiterlesen 13. Oktober 2010
Bei Rhinospike kann man Texte einstellen, die dann von einem Muttersprachler vorgelesen werden. Wenn man selber Texte in seiner Mutterspache vorliest, wandern die eigenen Vorlesewünsche in der Schlange nach oben. Mithilfe der Liste von Aufnahmeanfragen und gemachten Aufnahmen nach Sprachen kann man sich einen schnellen Überblick verschaffen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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Weiterlesen 2 Kommentare 12. Oktober 2010
Am Wochenende habe ich mal wieder ein schönes neues Spielzeug entdeckt, und wie das so ist mit Spielzeugen, habe ich ziemlich viel Zeit damit vergeudet (aber für die Katz war es ganz und gar nicht). Die Rede ist von Tatoeba, einem Wörterbuch (man könnte auch sagen einem Korpus) für ganze Sätze.

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Weiterlesen 4 Kommentare 11. Oktober 2010
In diesem Beitrag stelle ich euch einige Kurzfilme vor, die ohne Sprache auskommen und deshalb für Nacherzählungs- und Beschreibungsübungen im Fremdsprachenunterricht in verschiedensten Sprachen geeignet sind.

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Weiterlesen 2 Kommentare 10. Oktober 2010
Ein für mich sehr wichtiger didaktischer Grundsatz ist, dass die Interessen und das Vorwissen von Lernenden im Unterricht berücksichtigt werden sollen. Das gibt ihnen unter anderem die Möglichkeit, den Wortschatz zu lernen und zu üben, der für sie relevant ist und kann westentlich zur Motivierung der Lernenden beitragen.
Hörtexte mit Transkription sind dafür eine gute Ausgangslage, weil sie den Lernenden auch die Möglichkeit geben, sich einen Überblick zu verschaffen und sich selber zu korrigieren.

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Weiterlesen 9 Kommentare 9. Oktober 2010
WDR2 bietet in der Rubrik Geräusch der Woche Audio-Datein zum online Anhören oder herunterladen an, die eine Situation klanglich ins Bild setzen. Man hört also zum Beispiel die Geräusche beim Bau einer Burg, bei der Feldarbeit, in einer Opalmine etc. In jedem Beitrag kommen mehrere Geräusche vor. Der Zusammenhang zwischen ihnen und das allgemeine Setting wird in einem kuzren Text zu jedem Geräusch erklärt.
Im Sprachunterricht kann man die Geräusche gut als Sprech- und oder Schreibimpulse benutzen. Mögliche Vorschläge (zum Teil kombinierbar) sind:
- Die Lernenden hören die Geräusche und notieren dazu Assoziazionen. Evtl. auch (teilweise) in der Muttersprache. Anschliessend wird der benötigte deutsche Wortschatz gesucht (Wörterbucharbeit).
- Die Lernenden formulieren Hypothesen, in welchem Land, welcher Region, zu welcher Tages- oder Jahreszeit, in welchem sozialen Kontext die Geräusche stattfinden und wie sie zusammenhängen. Das ist sprachlich ziemlich anspruchsvoll, vor allem, wenn sie auch noch begründen sollen, wie sie zu diesen Aussagen kommen.
- Die Lernenden schreiben aufgrund des Hörinputs eine Geschichte. Die fertigen Geschichten werden anschliessend aufgehängt. Wenn man will, kann man die verschiedenen Interpretationen anschliessend thematisieren bzw. diskutieren.
Weil die Hörinputs keinen Wortschatz liefern und Geräusche häufig auch abstraktere Erklärungen und Beschreibungen verlangen, eignen sie sich eher für Fortgesschrittene etwa ab B1, aber ganz sicher auch für die höheren Niveaus.
Falls ihr noch weitere Ideen zum Einsatz dieser Geräusche habt, nur immer her damit!

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1 Kommentar 5. Oktober 2010
Ich versuche in meinem Unterricht die verschiedenen nationalen Varietäten des Deutschen – also mindestens deutsches, österreichisches und Schweizer Hochdeutsch zu berücksichtigen. Das ist wichtig für den Aufbau einer flexiblen Hörkompetenz. Im folgenden Beitrag stelle ich Videosammlungen aus den drei Ländern zum Thema Berufe vor.

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Weiterlesen 18. September 2010
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