Beiträge in 'Grammatik'
Ich habe mir gestern den Votrag von Wilfried Krenn zu motivationalen Aspekten im Fremdsprachenunterricht angesehen, den er auf der IDT gehalten hat.
Eingehen möchte ich hier aber nicht auf den Vortrag selbst, sondern auf ein Verfahren zur Textarbeit, dass er in diesem Vortrag erwähnt hat: die Textrekonstruktion.
Weiterlesen 5 Kommentare 16. August 2009
In diesem Beitrag findet ihr meine subjektiven Überlegungen zur DiGS-Studie.
Weiterlesen 9 Kommentare 1. Mai 2009
Die DiGS studie untersuchte das Verhältnis zwischen Grammatikunterricht und Grammatikerwerb französischsprachiger Deutschlernender.
Weiterlesen 1 Kommentar 30. April 2009
In diesem Beitrag beschreibe ich eine Reihenübung zu den Possessivpronomen nach dem Muster von „ich packe meinen Rucksack“.
Weiterlesen 3 Kommentare 12. April 2009
Ich habe meinen Anfängern gerade mal wieder gepredigt, dass man Artikel nicht raten kann, sondern dass man sie lernen muss. Für eine schnelle Methode, solche Hausaufgaben abzufragen, braucht man Karten in verschiedenen Farben.
Jeder Lernende (oder jede Gruppe) erhält drei verschiedenfarbige Karten, auf denen die Artikel der/die und das (oder wer lieber will die Abkürzungen für die Genera) stehen. Ich sage ein Nomen, dass die Lernenden gelernt haben und sie müssen so schnell wie möglich den richtigen Artikel hoch halten. Ich schreibe Wort und Artikel an den Hellraumprojektor oder an die Tafel. Das Ergebnis lässt sich so für Lernende wie mich leicht überprüfen. Man sollte nicht lange drauf eingehen, wer den richtigen Artikel wusste oder nicht, sondern schnell weitermachen. Wenn man das zackig mit ein paar Wörtern macht, finden es die meisten Lernenden lustig – vor allem deshalb, weil die Übung in der Regel zu einem ziemlich bunten Blätterwald führt. Das ist aber durchaus in meinem Sinne, denn schliesslich möchte ich ja die Botschaft verstärken, dass man Artikel am besten gleich mit dem Nomen mitlernen sollte. Gut für mich ist auch, dass ich ohne Korrekturaufwand eine Übersicht über einen Teil der Hausaufgaben erhalte und die Lernenden das Gefühl vermittelt bekommen, dass es mich kümmert, ob sie die Hausaufgaben machen oder nicht.
Bis jetzt hat sich noch keine Lernender durch diese Spielform blossgestellt gefühlt. Wer das befürchtet, kann Gruppen gegeneinander spielen lassen, Karten von nur einer Farbe verwenden oder die Karten ganz weglassen und nur aufschreiben lassen, aber gerade bei der letzten Form gehen Tempo und Spassfaktor eigentlich ganz verloren und Korrekturaufwand gibt es je nachdem auch.
Ich finde, man sollte die Form aber nicht überstrapazieren. Ich verwende sie ein- bis höchstens zweimal im Semester und nur für ein paar Minuten.
5 Kommentare 15. März 2009
Um die Verwendung der Artikel und Pronomen ein bisschen besser zu illustrieren, habe ich ein Arbeitsblatt gemacht.
Weiterlesen 3 Kommentare 19. Oktober 2008
Zu den Wechselpräpositionen lasse ich die Lernenden schon seit Jahren ein Zimmer einrichten. Sie kriegen dazu ein Bild eines leeren Zimmers und eine Liste von Möbeln. Anschliessend habe sie einem Partner Anweisungen gegeben, wie er das Zimmer einrichten soll (Stell das Sofa an die Wand) oder das Zimmer diktiert (Das Sofa steht an der Wand). Das funktioniert sehr gut, wurde mir aber langsam zu langweilig. Deshalb habe ich dasselbe Grundprinzip ins Thema Stadt integriert.
Die Lernenden planen nun eine Stadt. Vor der Einheit muss zuerst der Wortschatz zu Gebäuden und allem anderen, was in der Stadt vorkommen soll, erarbeitet werden (das Hochhaus, der Park, die Apotheke, das Rathaus …). Die Lernenden erhalten diese Begriffe als Liste oder sie stehen an der Tafel. Anschliessend folgt dann der Einsatz des Arbeitsblattes Stadtplanung.
7 Kommentare 20. August 2008
Ich werde hin- und wieder gefragt, warum man „Schweizer“ (wie in Schweizer Taschenmesser) gross schreibe und was eigentlich der Unterschied zum Adjektiv „schweizerisch“ sei. Weil kürzlich Dr. Bopp von Canoo das sehr nett erklärt hat spare ich mir die Mühe und gebe ihm das Wort.
13. August 2008
Quizlet ist ein Wortschatzlernprogramm, mit verschiedenen Übungsfunktionen, prototypisch für zweisprachige Wortschatzlisten.
Weiterlesen 1 Kommentar 14. Juni 2008
Arthur hat mir den Faz-Artikel „Was meinen Sie eigentlich mit Verkehr“ empfohlen, indem Mainat Kourbanova auf unterhaltsame Weise ihre Erfahrungen beim Deutschlernen schildert. Ich weiss nicht, wie lange der Artikel online zugänglich sein wird, also am besten schnell lesen. Der Artikel lohnt sich auf jeden Fall.
Ich bin auf jeden Fall froh, dass nicht nur meine Deutschlernenden als erstes das Wort „genau“ lernen. Ich dachte schon, das läge an mir. Die Frage, wie man erkennen kann, dass Veben mit ver- nicht trennbar sind, solche mit vor aber schon, kann ich übrigens beantworten. Es liegt an der Betonung der Vorsilbe. Ist sie betont, kann man das Verb trennen, ist sie es nicht, bleiben Vorsilbe und Stamm zusammen. Warum wir aber überhaupt Verben trennen, weiss ich leider auch nicht.
6 Kommentare 28. Mai 2008
weitere Beiträge
frühere Beiträge
Neueste Kommentare