Stadtplanung (Wechselpräpositionen)
20. August 2008
Zu den Wechselpräpositionen lasse ich die Lernenden schon seit Jahren ein Zimmer einrichten. Sie kriegen dazu ein Bild eines leeren Zimmers und eine Liste von Möbeln. Anschliessend habe sie einem Partner Anweisungen gegeben, wie er das Zimmer einrichten soll (Stell das Sofa an die Wand) oder das Zimmer diktiert (Das Sofa steht an der Wand). Das funktioniert sehr gut, wurde mir aber langsam zu langweilig. Deshalb habe ich dasselbe Grundprinzip ins Thema Stadt integriert.
Die Lernenden planen nun eine Stadt. Vor der Einheit muss zuerst der Wortschatz zu Gebäuden und allem anderen, was in der Stadt vorkommen soll, erarbeitet werden (das Hochhaus, der Park, die Apotheke, das Rathaus …). Die Lernenden erhalten diese Begriffe als Liste oder sie stehen an der Tafel. Anschliessend folgt dann der Einsatz des Arbeitsblattes Stadtplanung.
Abgelegt unter: Forschung / Theorie / Didaktik,Grammatik,Material für Unterricht,Unterrichtsidee
7 Kommentare
1. Arna | 21. August 2008 um 08:45
Beide Ideen: Stadplanung und Zimmereinrichtung finde ich toll.
LG Arna
2. Nicole | 25. August 2008 um 10:27
Stadtplanung finde ich auch eine super Idee, danke für die Inspiration und das Arbeitsblatt!
3. Cornelia | 30. August 2008 um 10:01
Liebe Arna, liebe Nicole,
danke für die lieben Kommentare.
Cornelia
4. tim | 20. September 2008 um 00:38
Hallo,
auf youtube gibt es eine tolles Video (von Amerikanern) die Verwendung von Wechselpraepositionen spielerisch darstellen.
http://www.youtube.com/watch?v=OnL11MexMU4 (oder meine url oben)
Gruesse,
tim
5. Cornelia | 20. September 2008 um 13:02
Das ist wirklich witzig! Danke!
Cornelia
6. Claudia | 16. Oktober 2008 um 21:51
Danke für die tolle Anregung!
Bisher habe ich immer ein Bild-Diktat mit Zimmereinrichtung gemacht (ich diktiere, was wo steht/liegt/hängt/sitzt, die TN zeichnen, anschließend wird der Spieß umgedreht und die TN diktieren und ich muss zeichnen)
Was ich auch nett finde und schon eingesetzt habe, ist ein Bild von Ursus Werhli (das ist der, der Kunst aufräumt), in diesem Fall ein aufgeräumtes Bild von van Gogh und das eigentliche Kunstwerk. Die TN sehen das aufgeräumte zuerst, dann das „Original“ und müssen dann sagen, was wohin geräumt wurde.
Gruß
aus Hessen!
Claudia
7. Cornelia | 17. Oktober 2008 um 15:36
Ja, das Bild von Urs Wehrli (aus dem Team Ursus und Nadeschkin) kenne ich. Das ist wirklich eine gute Idee. Auch gut funkitoniert ein Bild von Sempé, auf dem ein Mann seine frischgebackene Ehefrau über die Schwelle in sein Zimmer trägt mit den Worten „Liebling, ich schwöre dir, es war noch niemals eine Frau hier“. Die Lernenden können zuerst das Chaos im Zimmer beschreiben dann die Anweisungen erfinden, mit denen die glückliche Gattin ihren Mann zum Aufräumen anleitet.