Beiträge in 'Material für Unterricht'

Didkaktische Überlegungen zu Partner-Ausprache-Übungen

Im letzten Beitrag habe ich ein paar Arbeitsblätter mit Partner-Übungen zur Aussprache veröffentlicht. In diesem Beitrag findet ihr einige didaktische Überlegung zum Entwerfen und zum Durchführen solcher Übungen.

Weiterlesen 2 Kommentare 12. April 2014

Partner-Aussprache-Übungen

In diesem Beitrag geht es um Partnerübungen im Ausspracheunterricht.

Weiterlesen 3 Kommentare 11. April 2014

Auswahl-Diskussions-Inputs

In diesem Beitrag gebe ich ein Beispiel für Diskussionsinputs, aus denen die Lernenden in Gruppen auswählen können, so dass innerhalb eines vorgegebenen Rahmens eine gewisse thematische Individualisierung möglich ist.

Weiterlesen 9. April 2014

Wortschatz zum Thema Film

Als Einführung in eine Aufgabe, in der die Lernenden Filme zusammenfassen sollten, wollte ich Wortschatz rund um das Thema Film aktivieren bzw. einführen. Weil ich gleichzeitig auch die Aufmerksamkeit auf den Wortakzent lenken wollte, erhielten die Lernenden den Auftrag,  zu jedem Wort die Anzahl Silben und das Rhythmumuster zu bestimmen und sich zu überlegen, ob sie das Wort kennen.

Didaktische Überlegungen

Für das Rhythmusmuster habe ich mich entschieden, weil es den Unterschied zwischen akzentuierten und nicht akzentuierten Silben (erstere sind lauter, werden präziser artikuliert und etwas höher gesprochen) schön sichtbar macht. Die Vokallänge habe ich in den Lösungen zwar angegeben, musste in dieser Aufgabe aber nicht berücksichtigt werden.

Der Wortschatz wird relativ konextlos eingeführt, weil ich davon ausging (was sich auch bestätigt hat), dass sie die meisten Wörter schon kennen und die Aussprache im Zentrum stand. In den Lösungen habe ich mich für englische Übersetzungen entschieden, weil das am platz- und zeitsparendsten ist und für mein Publikum auch kein Problem darstellt, aber natürlich kann man die Lernenden auch bitten, Wörter zu nennen, bei denen sie nicht sicher sind und von anderen Lernenden erklären lassen oder Ähnliches.

Die Arbeitsblätter stehen unter einer Creative-Commons-Atribution-Share-Alike-Lizenz (CH 3.0), aber am besten setzt ihr das Prinzip wohl mit Wortschatz zu Themen um, die für eure Lernenden relevant sind (Docx, Pdf)

30. März 2014

DaF-Webkon: Google-Formulare

Linktipp: Gabriele Hassler fasst in ihrer 5-Minuten-Präsentation zusammen, wie man google-Formulare zur Vor- oder Nachbereitung des Unterrichts einsetzen kann:   http://dafwebkon.com/wp/?page_id=566

20. März 2014

Schiffe versenken mit Minimalpaaren

In diesem Beitrag findet ihr eine Vorlage für das Spiel Schiffe versenken, dass hier als Minimalpaarübung genutzt wird.

Weiterlesen 4 Kommentare 19. März 2014

Kurzfilme aus der Schweiz

Der Tagesanzeiger stellt jede Woche einen Schweizer Kurzfilm vor. Oft (aber nicht immer) findet man die Filme auch noch einige Zeit später auf Vimeo. Die Filme sind in verschiedenen Sprachen gedreht,  es gibt z.B. Filme auf Schweizerdeutsch (z.B. Handschlag, Rasende Liebe (mit englischen UT)), auf Hochdeutsch mit englischen Untertiteln (z.B. AlpTraum), auf Französisch (z.B. Federer et moi) auf Englisch oder sogar Japanisch (Swapped, chasse à l’âne), wieder andere kommen ganz ohne Worte aus, was sie für den DaF-Unterricht als Redeanlass tauglich macht (z.B. Signalis, der kleine Vogel und das Blatt, le mirroir, Perpetuum mobile). Auch die Länge variiert von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde.

17. März 2014

Wimmelbilder

Für eine Beschreibungsübung habe ich im Netz verfügbare Wimmelbilder gesucht. Gefunden habe ich Folgendes:

Vielleicht nützen die Links ja jemandem von euch auch.

2 Kommentare 16. März 2014

mündliche Partnerkorrektur bei geschlossenen Aufgaben

Ich lasse Grammatikübungen oft mündlich ausführen, damit die Lernenden Gelegenheit haben, das Sprechen der Formen zu automatisieren. Gleichzeitig gibt mir das die Gelegenheit, in spezifischen Kontexten auf die Aussprache zu achten, zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Plural auf die korrekte Realiserung der Umlaute bzw. der Basisvokale, auf die Realisierung von Konsonantenhäufungen bei der Konjugation oder ganz generell auf Vokallänge und Wortakzent.

Da die wenigsten Leute die Gewohnheit haben, unmotiviert vor sich hinzusprechen, braucht man für mündliche Übungen ein Publikum, das aber auch nur aus einer Person bestehen kann. Grammatische Strukturen allein erzeugen aber noch kein interessantes Thema.  Deshalb erzeugt man oft künstlich Informationslücken, deren Füllung die Verwendung bestimmter Strukturen verlangt. Ihr kennt sicher das Prinzip der Wechselspiele, in denen die Lernenden voneinander Informationen erfragen und dabei meistens ein eingeschränktes Repertoire an sprachlichen Strukturen verwenden. Ein sinnvolles Wechselspiel zu erstellen ist aber je nach zu übendem Material relativ aufwändig. Manchmal fehlt einfach die zündende Idee. Deshalb begnüge ich mich manchmal damit, die Lösungen für eine Übung, die man im Prinzip auch schriftlich und alleine lösen könnte, auf die Lernenden aufzuteilen. Der jeweils Zuhörende interessiert sich dann zwar nicht unbedingt für den Inhalt, achtet dafür aber auf die korrekte Lösung. Dazu muss er oder sie seinem Partner/seiner Partnerin genau zuhören und gezielt auf bestimmte Punkte achten. Beim Erklären einer Übung kann man diese Punkte noch einmal sammeln, zum Beispiel beim Passiv:

  • die Form von werden (z.B. kein ü, sondern ein u bei wurde oder korrekte Kongruenz)
  • die Form des Partizips
  • die Position der Verbteile im Satz.

Durch das Korrigieren der Übung wird also auch die Aufmerksamkeit des Zuhörenden noch einmal auf wichtige Merkmale des grammatischen Themas, den behandelten Wortschatzes oder bestimmte Aussprachephänomene gelenkt und da er/sie  allein für die Korrektur verantwortlich ist, ist dieser Effekt sicher stärker, als wenn die Korrektur im Plenum stattfindet. Dass bei Partnerarbeit mehr Lernende aktiv sind, als beim gemeinsamen Besprechen im Plenum versteht sich von sellbst. Oft erklären sich die Lernenden auch gegenseitig, warum etwas richtig oder falsch ist. Aus diesen und den oben genannten Gründen, lohnt es sich, hin und wieder eine Aufgabe, passend zum aktuellen Thema und mit dem aktuellen Wortschatz, in dieser Form anzubieten.

Als Beispiel hänge ich euch zwei Übungen zum Passiv an.

  • Fragen zur Geschichte: pdf / docx
  • Situationen im Passiv: pdf / pdf

Beide Arbeitsblätter stehen unter einer Creative-Commons-Attribution-Lizenz. Die Namensnennung ist obligatorisch, alles andere (Bearbeitung, Verbreitung etc.) ist erlaubt.

 

 

 

8. Februar 2014

La fondue crée la bonne humeur

… oder „Fondue isch guet und git e gueti Luune“ beziehungsweise „Fondue ist gut und macht gute Laune“ ist ein Kurzfilm der Zwillingsbrüder Samuel und Frédéric Guillaume.

La fondue crée la bonne humeur from Cine3D Association on Vimeo. Gefunden im Artikel des Tagesanzeigers „Kurzfilm der Woche: So ein Käse„. Dort findet ihr auch noch mehr Angaben zum Kurzfilm und seinen Machern.

 

28. Dezember 2013

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Linktipp

SPRACHLICH: Dies, DaF, ecetera. Für Lernende (Aussprache, Grammatik, Hörverstehen und mehr) und Lehrende.
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