Beiträge in 'Lernbereiche'
Der Wortschatz spielt für die Sprachbeherrschung eine grosse Rolle. Wer viele Wörter kennt, versteht mehr und kann sich auch besser und genauer ausdrücken. Das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig bietet eine Vielzahl von Informationen, die man in herkömmlichen Papierwörterbüchern so nicht findet.
Weiterlesen 23. Dezember 2006
Weniger ist oft mehr. Das gilt auch und besonders beim Wortschatzlernen. Mit „a word a day“ wird pro Tag ein deutsches Wort inklusive Beispielsatz direkt ins Mail-Programm geliefert.
Weiterlesen 4 Kommentare 22. Dezember 2006
In diesem Beitrag stelle ich noch einen Adventskalender vor, diesmal vom Goetheinstitut.
Weiterlesen 21. Dezember 2006
Stille Nacht ist eines der bekannteren deutschen Weihnachtslieder. Die Geschichte dieses Liedes gibt es bei den Kalenderblättern der deutschen Welle zum Hören und zum Lesen. Die Kalenderblätter sind auch sonst einen Besuch wert.
3 Kommentare 20. Dezember 2006
Die Weihnachtsgeschichte ist eigentlich ziemlich weit weg. Deshalb ist es erfrischend, sie einmal aus einer völlig neuen Perspektive, nämlich live, zu hören.
Einige deutsche Radiomacher erzählen die Weihnachtsgeschichte mit Live-Reportagen nach. Die ganze Geschichte kann man auf CD kaufen, aber einige Reportagen gibt es bei Vorleser.net (generell eine gute Adresse) gratis zum Download.
Fiktiver Sendeort ist Tyrus, das heutige Tyros im Libanon. Die Korrespondenten von Radio Tyrus gehen aber ganz nah ans Geschehen ran. Sie berichten aus Rom von der Ausrufung der Volkszählung, führen zum Beispiel Interviews im Königspalast von Herodes oder begleiten aussländische Wissenschaftler auf ihrer Suche nach einem Kind.
Da die Reportagen von versierten Radioleuten gesprochen werden, wirken sie authentisch. Die Macher haben sich grosse Mühe gegeben, die Berichte durch plausible Details zum Leben zu erwecken und an unsere Zeit heranzuholen. Zum Teil ist ihnen das fast zu gut gelungen. Der Nachrichtenbeitrag zu den Menschenrechstsverletzungen in Bethlehem klang beklemmend vertraut.
Die angebotenen Beiträge dauern 3-5 Minuten, also gerade richtig zum zwischendurch Reinhören.
1 Kommentar 18. Dezember 2006
Diese Übung mache ich gern relativ bald nach der Einführung der Zahlen. Es ist eine kombinierte Hör-Sprech-Übung. Das schöne daran ist, dass alle Lernenden gleichzeitig beschäftigt sind und dass die Übung sich selbst korrigiert.
Weiterlesen 12 Kommentare 17. Dezember 2006
Eine meiner didaktischen Überzeugungen ist, dass man eine Sprache anwenden muss, damit man sie wirklich lernt. Das ist an sich noch keine berauschend neue Erkenntnis – Sprachaufenthalte beruhen wesentlich auf dieser Idee – aber sie hat Konsequenzen für den Unterricht, weil man Situationen schaffen muss, in denen die Lernenden in und mit der Zielsprache sinnvoll handeln können. Projekte unterschiedlicher Art eignen sich sehr gut dazu, vor allem auch wenn die Projektorganisation auch in der Zielsprache abgewickelt wird. Ein Beispiel eines solchen Projektes ist der Liebesroman.
Weiterlesen 1 Kommentar 16. Dezember 2006
Mir ist sehr wichtig, dass die Lernenden im Unterricht so viel wie möglich Deutsch sprechen und hören. Von alleine kommt das nicht. Deshalb arbeite ich so oft wie möglich mit Redemitteln. Wenn man Anfänger hat oder eine Gruppe, die man gut kennt, kann man neue Redemittel relativ einfach einführen. Aber was macht man, wenn man eine neu zusammengesetzte Gruppe mit sehr unterschiedlicher Deutsch-Vorbildung hat, damit es für die eine Hälfte nicht zu schnell geht und die andere sich langweilt?
Weiterlesen 2 Kommentare 15. Dezember 2006
Ein Tannenbaum (auch Christbaum oder Weihnachtsbaum genannt) gehört für mich unbedingt zu Weihnachten. Ein Weihnachtsbaum ist für ein Schulzimmer zwar etwas sperrig, aber zumindest akustisch lässt sich der Tannenbaum leicht hereinholen.
Weiterlesen 1 Kommentar 14. Dezember 2006
In der internationalen Podcast-Werkstatt sprechen Lernende Beiträge zu verschiedenen Themen rund um die deutsche Sprache. Organisiert wird das Projekt von der Sprach- und Kulturbörse der TU Berlin.
Ich habe mir nicht alle Beiträge angehört, aber der von Tessa zu Anglizismen vor sehr gut gesprochen (natürlich und nicht zu hastig) und auch die Argumentation ist differenziert. Es gibt auch Lernende, die mehr Mühe mit der Aussprache haben als sie, aber auch ihre Leistung verdient Respekt und Beachtung. Witzig und interessant waren übrigens alle Beiträge, in die ich reingehört habe.
Dieses Beispiel hat mir wieder einmal gezeigt, dass Podcasts genau wie Blogs in den Händen von Lernenden überzeugendere Medien sind, als in den Händen von Lehrenden (sagt die bloggende Lehrerin …).
Es gibt sehr viele Angebote, die Deutschlernende konsumieren können. Blogs und Podcasts bieten ihnen die Chance, selber zu produzieren. Vom Mitmachen lernt man immer noch besser als vom blossen Zusehen.
Mein Fazit: Die Lernenden haben Feedback verdient und reinhören lohnt sich allemal.
1 Kommentar 13. Dezember 2006
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