In folgendem Video werden Begriffe aus dem Hochschulbereich definiert. Interessant daran ist vor allem, dass sehr unterschiedliche Redemittel zum Definieren verwendet werden, zum Beispiel „die Interessenvertretung … heisst ASTA“, „Unterrichstveranstaltungen … nennt man Lehrveranstultungen“, „eine Gruppenreise … ist eine Exkursion“, „Geld, das man zahlt, um … bezeichnet man als Teilnahmegebühr“ oder „ein erfahrener Student … wird Tutor genannt.
Das Video kann man benutzen, um die Aufmerksamkeit der Lernenden auf solche Ausdrücke zu lenken oder um sie zu illustrieren. Einüben kann man solche Definitionen zum Beispiel in Verbindung mit dem Definitionenspiel.
Gesichter Deutschlands ist eine neue Reihe der deutschen Welle, in der 40 Personen aus ganz Deutschland porträtiert werden.
Die Menschen wurden nach statistischen Kriterien ausgewählt. Zu jeder Person gibt es einen von der jeweiligen Person ausgefüllten Fragebogen, eine Bildergalerie (jeweils unter dem Beitrag) und eine Reportage (Link zur Sammlung). Oft verraten die Interviewten auch ihr Lieblingsrezept. Interviewt werden diese Leute nicht von Deutschen, sondern von Reportern aus aller Welt.
Als Unterrichtsaktivität kommen mir spontan Vergleiche in den Sinn. Die Lernenden erzählen oder recherchieren, die Unterschiede zu den Berufen, Lebenssituationen etc. Auch schon auf tiefem Niveau kann man die Fragebogen ausfüllen lassen – entweder von den Kursteilnehmenden – oder von deutschsprachigen Bekannten, Partnerklassen etc.
Bei 100 und mehr können Deutschlernende auf Video aufgenommene Erklärungen zu deutschen Wörtern einstellen. Mein Lieblingsbeispiel ist zum Wörtchen „doch“ von Ellie:
Aufnahmen von authentischen Alltagsgesprächen zu finden, ist fast hoffnungslos. Bei Interviews sieht es da schon viel besser aus und sie sind in der Regel näher an der Alltagssprache als viele andere Beiträge im Radio oder Fernsehen. In diesem Beitrag stelle ich euch zwei Quellen für Interviews und mögliche Einsatzmöglichkeiten dazu vor.
Ausbildung ist ein Thema, dass sich gut als Vergleichsthema eignet (gerade weil die Unterschiede zwischen und innerhalb verschiedenen/r Länder recht gross sind und deshalb detaillierte Erklärungen nötig machen) und es auch oft ein Thema in Sprachprüfungen ist, die den Hochschulzugang erlauben. Im folgenden findet ihr einiges an Material mit Bezug zur Schweiz (und zum Teil D-A-CH).
Die Landeszentrale für politische Bildung NRW stellt eine sehr grosse Auswahl an Videomaterial zur Verfügung, von dem sich sehr vieles auch ausgezeichnet für den DaF-Unterricht eigent.
Wenn man mit E-Learning anfängt, sollte man weder sich selbst noch die Lernenden überfordern. Gesucht sind also ganz simple Aktivitäten, die im Idealfall auch noch von Schülern wie Lehrern als Mehrwert empfunden werden und weder viel Know-How noch Zeit voraussetzen. Ein solches Beispiel ist ein Wortschatzprotokoll im Wiki.
Projekt Zukunft ist ein Wissenschaftsmagazin der deutschen Welle indem man insbesondere auch Video-Interviews zu wissenschaftlichen Themen mit Transkription findet.
Intercom ist ein Lingua2-Projekt. Unter dem Moto „You don’t speak all the languages of the European Union? Still, you are certainly capable of understanding.“ werden 4 Module zu den Sprachen Deutsch, Griechisch, Bulgarisch und Portugiesisch angeboten.
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