Unser Lerner haben ausser ihrer Muttersprache sehr häufig schon eine oder mehrere andere Sprachen (mehr oder weniger ausgeprägt) gelernt. In meinem Fall ist Englisch so gut wie immer beteiligt. Das Englische kann manchmal stören und es mischt sich ob man will oder nicht ins Deutschlernen ein. Da es aber sowieso da ist, kann man es auch gleich instrumentalisieren. Im Beitrag stelle ich euch eine Einheit vor, in der es unter anderem um das Erkennen von Wörtern geht, die in anderen Sprachen ähnlich sind.
Ich habe früher mal über ein Programm geschrieben, mit dem man Wortsuchen zum Ausdrucken generieren kann. In diesem Beitrag geht es um eine interaktive Wortsuche, die man online generieren und lösen kann.
Vor ein paar Tagen habe ich den Video-Quiz-Builder vorgestellt und da schon gedacht, dass man Videos mit embedcode (also zum Beispiel von Youtube) auch mit Hot Potatoes kombinieren können sollte. Damals ist mir nichts besseres eingefallen, als die generierte Html-Seite zu editieren. Glücklicherweise gibt es aber eine einfachere und praktischere Lösung.
Via Ralf (wie um Himmelswillen zitiert man einen Tweet in einem Blog???) habe ich erfahren, dass das IDT-Sektion-4-Blog fertig ist. In der Kategorie Diskussion wurden einige der Themen, die sich in den – leider zu kurzen – Diskussionen herauskristallisiert haben, zusammengefasst. Per Kommentar kann man dort seine Meinung kundtun. Bisher sieht es eher leer aus. Mal schauen, ob zwei Monate nach der IDT noch ein Austausch zustande kommt, und ob ein Sektionsblog das richtige Instrument dafür ist.
Auf Empfehlung von Jaochim (über Twitter) habe ich eine Podiumsdiskussion zur These „Lernplattformen sind tot“ angesehen. Im Beitrag fasse ich die Aussagen, die mir wichtig oder auch einfach interessant oder witzig scheinen, kurz zusammen.
Nach dem Erfolgserlebnis bei den Durchsagen habe ich auch nach Wegbeschreibungen gesucht. Das Resultat war nicht ganz so überzeugend (viele Filme, wie man zu irgend einer Partyhütte kommt, aber meistens mehr Bild als Text), aber untenstehendes Video mit einer Beschreibung, wie man von der U-Bahn zum Alfred-Krupp-Schülerlabor an der Uni Bochum kommt, ist erstens gut gemacht und zweitens auch für den Sprachunterricht brauchbar.
Eigentlich wollte ich dazu auch eine Hotpotatoes-Übung veröffentlichen, aber als ich dann noch was kleines ändern wollte, ist plötzlich das Programm abgestürtzt und wirft nur noch Java-Exeptions. Ich muss mir das mal in einer ruhigen Stunde ansehen. Vorerst also nur das Video.
Auf die Gefahr hin, dass euch das Thema bekannt vorkommt 🙂 : Appenzell Ausserrhoden feiert dieses Jahr 20 Jahre Frauenstimmrecht. AR war der zweitletzte Kanton, der das Stimmrecht eingeführt hat.
Die Seite esl-video bietet einen Service an, der auch für DaF nützlich ist: man kann ein Video (z.B. von Youtube) mit Mulitple-Choice-Fragen und evtl. einer Transkription und Notizen (zum Beispiel zu Wortschatz) ergänzen.
Ich bin heute per Zufall bei Youtube auf eine Reihe von Zugdruchsagen gestossen. Wäre mir wirklich nie in den Sinn gekommen, dort nach sowas zu suchen.
Die Aufnahmen, die ich gefunden habe, sind sehr realistisch, will heissen haben diverse Störgeräusche und sind deshalb auch schwierig zu verstehen.
In meinem Anfängerkurs verwende ich nicht das normale Buchstabieralphabet, sondern ein auf die Uni zugeschnittenes. So weit es möglich war, habe ich darin Wörter aus dem Uni-Kontext eingebaut. Assistent, Doktorand, Hörsaal, Labor, Mensa und Vorlesung sind ebenso drin wie Student, Wissenschaft und Professor.
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