Archiv für Februar 2007

wahr oder gelogen?

Das Grundprinzip: A macht einige Aussagen über sich selbst, aber nur eine ist richtig. Die anderen müssen herausfinden, welche Aussagen richtig bzw. falsch sind.

In der einfachsten Version bitte ich die Lernenden, drei Aussagen zu sich selbst zu notieren. Nur eine davon ist richtig. Diese lesen sie dann dem Plenum (oder besser einer Gruppe) vor. Die anderen geben Tipps ab, welche sie für richtig halten. Das funktioniert schon nach ein paar wenigen Stunden Deutsch, vor allem, wenn man die nötigen Redemittel (das glaube ich nicht, ich glaube, Aussage A stimmt …) vorher angibt. Die Aussagen können bei Anfängern ganz banale Dinge betreffen, zum Beispiel: Ich habe drei Kinder. Ich bin verheiratet. Ich spreche zehn Sprachen. Ich spiele Klavier. Die Übung macht aber zugegebenermassen mehr Spass, wenn auch ein paar überraschende Aussagen dabei sind.

Der Sinn der Übung besteht bei Anfängern darin, dass sie lernen, Aussagen zu sich selbst zu machen und solche Aussagen zu verstehen.

Bei Fortgeschritteneren dürfen die Ratenden Fragen stellen um den Befragten in Widersprüche zu verwickeln. Damit das Spiel Spass macht, sollte der Befragte seine drei Situation/Geschichten also gut vorbereiten.

Wenn man das Spiel im Plenum spielen will, teilt man die Klasse am besten in Dreiergruppen. In jeder Dreiergruppe erzählt ein Schüler eine wahre Begebenheit aus seinem Leben, die anderen beiden eine erfundene. Die anderen Gruppen dürfen reihum ausfragen und am Schluss Tipps abgeben. Damit das Spiel spannender wird, ist eine Zeitbeschränkung pro befragender Gruppe z.B. (eine – zwei Minute/n) sinnvoll. Am Schluss dürfen dann alle gleichzeitig wetten.

26. Februar 2007

Verben konjugieren

Das deutsche Konjugationssystem ist relativ komplex, vor allem für Lernende, die sich konjugierte Verben aus ihren Muttersprachen oder den bisher gelernten Sprachen nicht so gewohnt sind. Deshalb treten solche Fehler manchmal auch auf hören Stufen auf, wo eigentlich schon erwartet wird, dass man die Konjugation im Griff hat.

Glücklicherweise gibt es im Netz einige brauchbare Ressourcen, die bei solchen Problemen helfen können.

Weiterlesen 6 Kommentare 25. Februar 2007

Versetzte Antworten

Mit diesem Spiel kann man verschiedene grammatische Strukturen (z.B. Frageformen, Konjunktiv II etc.) festigen.

Weiterlesen 3 Kommentare 24. Februar 2007

Ortsangabenwürfelspiel

In eine Einheit zum Thema Reisen habe ich einen Block zu den Ortsangaben eingebaut. Kernstück ist ein Würfelspiel mit würfelgesteuerten Antworten. Die Idee dazu stammt aus dem Buch „Mit Spielen Deutschlernen“ von Anne Spier (S. 109).

Weiterlesen 11 Kommentare 23. Februar 2007

phonetische Schrift

Mit der phonetischen Schrift kann man (unabhängig von der Ausgangssprache) darstellen, wie Wörter oder Ausdrücke gesprochen werden. Der Haken dabei ist, dass man sie lernen muss.

Ich setze die Schrift in meinem Unterricht nur punktuell ein, zum Beispiel wenn ich die ich- und ach-Laute erkläre oder wenn ich visualisieren will, dass sich zwei Laute (aus der Zielsprache oder zwischen Ziel- und Ausgangssprache) unterscheiden. Kenntnisse der phonetischen Schrift spielen vor allem für den sinnvollen Gebrauch von Wörterbüchern eine Rolle. Auch bei den DaF-Anfängerwörterbüchern gibt es ein paar, die diese Schrift benutzen.
In diesem Beitrag stelle ich ein paar sinnvolle Hilfsmittel rund um die phonetische Schrift vor.

Weiterlesen 4 Kommentare 11. Februar 2007

Paralleltexte

Unter Paralleltexten kann man zwei verschiedene Dinge verstehen

1. Texte, die man nach einem Mustertext schreibt. Man liest zum Beispiel ein Gedicht und schreibt dann ein „paralles“ Gedicht dazu, dass sich strukturell an die Vorlage anlehnt.
2. zweisprachige Texte. Oft sind sie so dargestellt, dass die korrespondierenden Abschnitte einander gegenüber stehen.

Mir geht es in diesem Beitrag um die zweite Bedeutung von Paralleltext und den Nutzen solcher Texte für das Sprachenlernen.

Weiterlesen 4 Kommentare 7. Februar 2007

Flashübungen

Mit Spellmaster kann man Flash-Wortschatzübungen einfach selbst erstellen. Spellmaster stellt fünf verschiedene Übungsformen zur Verfügung (Memo, Wortsuche, Wortnetz, Drag & Drop und Tippen auf Zeit). Zählt man die Übungen mit Ton mit, sind es im ganzen acht.

Weiterlesen 4 Kommentare 4. Februar 2007


Linktipp

SPRACHLICH: Dies, DaF, ecetera. Für Lernende (Aussprache, Grammatik, Hörverstehen und mehr) und Lehrende.
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