Versetzte Antworten
24. Februar 2007
Das Grundspiel is ein Sprechspiel. Im Kreis herum werden Fragen gestellt, beantwortet wird also immer die vorletzte Frage. Das erfordert einerseits viel Konzentration (da man ja immer die beiden letzten Fragen im Kopf haben soll) und ist andererseits ziemlich witzig.
Für den DaF-Unterricht habe ich das Spiel ins Schriftliche übertragen. Jeder Schüler braucht Blatt und Bleistift. Oben auf das Blatt schreibt jeder Lernende eine Frage. Dann wird es umgeknickt und an die nächste Person weitergereicht. Alle schreiben nun die Antwort auf ihre Frage auf das neue Blatt. Wenn die Klasse nicht aussergewöhnlich wenig Fantasie hat, passen die wenigsten davon genau. Nach ein paar Runden wird das Spiel gestoppt und jeder liest die Fragen und Antworten auf seinem Blatt vor. Bei grossen Klassen empfiehlt es sich die Klasse (auch schon beim Schreiben) in Gruppen von 5-8 Personen einzuteilen, sonst dauern das Schreiben und das Vorlesen zu lange.
Gut eignen sich z.B. Sätze im Konjunktiv II nach dem Muster „Was würdest du tun, wenn … / Ich würde ….“. Warum-Weil funktioniert nach diesem Muster auch.
3 Kommentare
1. Fola Dongmo Clemence | 6. März 2007 um 11:57
Der Text ist interressant, aber er hat grammatische Fehler. Das spiel ist sehr gut qedenkt. Schüler, die schüchtern sind, können leicht sich ausdrücken
2. Cornelia | 6. März 2007 um 12:43
Grammatische Fehler? Wo denn? Bei ist habe ich zugegebenermassen ein t vergessen. Das hat aber weniger mit Grammatik und mehr mit Tippfehlern zu tun.
Ich habe übrigens weder den Beitrag noch den obigen Kommentar verändert.
3. Felicitas | 29. April 2007 um 19:52
Man kann das auch in Geschichtsform machen und dabei entstehen teils paradoxe teils urkomische Geschichten.
Probier doch mal folgendes:
-Männername (Kursleiterin macht die Ansage, alle schreiben einen Männernamen, knicken das Papier um und geben es weiter usw.)
-Frauenname
-was machen sie?
-wann?
-wo?
-er sagt:“…………… “
-sie sagt:“…………. “
-Plötzlich…………
-er sagt:“………….. “
-sie sagt:“…………..“
Das Ende(oder die Moral) der Geschichte: ……