Schweizweit läuft jeden Samstagabend auf 3-Sat. Die Sendung zeigt in einer knappen halben Stunde aktuelle Beiträge zur Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur der Schweiz. Für den DaF-Unterricht ist vor allem interessant, dass die Sendung durchgehend auf Hocheutsch moderiert wird und alle Passagen auf Schweizerdeutsch mit hochdeutschem Voice-over versehen sind.
Eigentlich finde ich ja, dass sich Ausspracheunterricht immer noch zu oft beinahe ausschliesslich auf Zungenbrecher beschränkt, aber zwischendurch machen sie halt doch Spass. In diesem Beitrag findet ihr eine kleine Liste von Zungenbrecher-Ressourcen.
Auf einer englischen Ausspracheseite habe ich eine Variante von Schiffe versenken gefunden, mit der man die Aussprache der Vokalphoneme üben kann. Statt Zahlen und Buchstaben verwendet man als Kennzeichnung der Felder unterschiedliche Vokale. Um ein bestimmtes Feld zu bezeichnen, müssen die Lernenden also eine Vokalkombination nennen (also zum beispiel ö i statt wie sonst üblich a 1).
Vor längerer Zeit habe ich in einem Beitrag eine Sammlung von Hörtexten mit Transkription veröffentlicht. Ich hatte damals vor, diesem Beitrag einen weiteren mit möglichen Übungsformen folgen zu lassen. Es hat etwas länger gedauert als geplant, aber endlich ist es soweit.
C4 ist eine Korpussuchmaschine, mit der man Korpusdaten aus je einem Korpus aus Deutschland, Österreich, dem Südtirol und der Schweiz abfragen kann. Mehr dazu im Beitrag.
Eigentlich wollte ich heute aufräumen. Dabei ist mir der Tagungsband der ersten gesamtschweizerischen Tagung derDeutschlehrerinnen und Deutschlehrer im Jahr 2006 in die Hände geraten. Sie hatte das Thema Sprechen als Fokus – und zwar sowohl das Sprechen im Unterricht als auch das Sprechen über DaZ und DaF. Da das Thema Sprechen im Blog eher etwas untervertreten ist und ich schon lange mal wieder einen Fachartikel zitieren wollte, gebe ich im Folgenden die (für mich) wichtigsten Aussagen und Thesen des Beitrags „Sprachproduktion als Planung: Ein Beitrag zur Psychologie und Didaktik des Sprechens von Diester Wolff wieder.
Vor kurzem erst habe ich dieses hübsche Projekt aus Österreich entdeckt: http://www.hoertexte-deutsch.at/. Kerstin Paulik, Sylvia Schlagintweit und Judith Wölfers haben es im Rahmen eines Lehrganges für Fremdsprachenkursleitende geschaffen. Es steht unter der CC-Lizenz BY-NC-ND. (= Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitungen).
Zu jedem der 32 Hörtexte gibt es mindestens ein, manchmal auch mehrere Arbeitsblätter. Die Hörtexte sind über Themen und Sprechanlässe zugänglich. Lösungen gibt es keine, obwohl auf der Einstiegsseite auch autonome Lernende als Zielgruppe genannt werden. Allerdings gibt es zu allen Texten auch die Transkription (als .pdf und .rtf) . Auf diese Weise ist eine Selbstkorrektur möglich.
Über das Menü links (Hören im Unterricht) findet man auch einige Vorschläge, wie man mit den Hörtexten im Unterricht arbeiten kann.
Ich freue mich sehr über dieses neue Angebot, weil es mir ein Anliegen ist, dass die Lernenden wissen, dass Deutsch recht unterschiedlich klingen kann und dass sie Strategien entwickeln können, auch mit ungewohntem Input umzugehen. Da ich in der Schweiz unterrichte, ist österreichisches Deutsch für mich zwar kein Schwerpunkt, aber ich bemühe mich, auch dieser Varietät ihren Platz einzuräumen.
Das Istituto de idiomas der universidad de Navarra hat eine Liste von eigenen und externen Übungen und Materialien zum Deutschlernen (A1-B2) zusammengestellt. Im „Erich Kästner Web“ findet man zudem Materialien zu Kästerner und seinem Werk.
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