Pecha Kucha
24. August 2013
Eine Pecha-Kucha-Präsentation besteht aus 20 Bildern, die exakt für jeweils 20 Sekunden gezeigt werden. So eine Präsentation dauert also genau 6 Minuten und 40 Sekunden. Pecha-Kucha kommt ursprünglich aus Tokio, wird aber auch im deutschsprachigen Raum durchgeführt. Bei pechakucha.de findet ihr die Präsentationen vergangener Jahre von den Pecha-Kucha-Nächten in Köln und Berlin.
Neben einer möglichen Quelle von Hörverstehensmaterial für Lernende können die Seiten evtl. auch als Ausgangspunkt für die Diskussion über den „perfekten Vortrag“ oder als Anregung für neue Präsentationsformen im DaF-Unterricht dienen.
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4 Kommentare
1. Eva | 25. August 2013 um 06:02
Vielen Dank für diese interessante Beschreibung, Cornelia! Mal wieder eine Idee, die ich gerne in die Tat umsetzen möchte, diesmal mit meinen StudentInnen, die sowieso Kurzvorträge halten müssen in manchen der Kurse.
Alles Gute von Eva.
2. Cornelia | 25. August 2013 um 07:50
Würde mich freuen zu hören, wie das rausgekommen ist!
Was ich im Beitrag oben noch vergessen hatte: In Powerpoint kann man im Menü „Übergange“ (engl. transitions) die Zeit pro Folie auf 20 Sekunden festsetzen. Dann läuft der Wechsel automatisch ab.
3. Ralf | 25. August 2013 um 09:41
Liebe Cornelia,
das kannte ich auch noch nicht. Neben der sprachlichen Seite und der Verbindung von Wort und Bild gefällt mir besonders der Event-Chararakter der Veranstaltung. Wie die Organisatoren beschreiben, geben die Pecha Kucha Nights „auch Gelegenheit andere Kreative zu treffen“. Auf Uni oder Schule übertragen, könnte man so eine interessante Möglichkeit schaffen, landeskundliche oder sprachliche Themen einmal anders darzustellen und vielleicht den besten Vortrag wählen zu lassen.
Mit besten Grüßen aus Zagreb
Ralf
4. Cornelia | 25. August 2013 um 19:51
Schön, wiedermal von dir zu hören! Ich spinne auch gerade am Einsatz des Formats rum. Evtl. könnte man auch die Anzahl der Folien halbieren oder so. 3 Minuten 20 als Diskussionsinput mit Diskusisonsfragen statt Bildern auf der letzten Folie und dann Diskussionen zum Thema in Gruppen. Oder so 🙂