Vier-Ecken-Methode
Bei der Vier-Ecken-Methode ist jede Ecke eines Raumes einer bestimmten Meinung, Aussage oder Frage zugeordnet. Die Lernenden begeben sich je nach persönlicher Präferenz in eine dieser vier Ecken und können sich dort – je nachdem, zu welchem Zweck man die Methode einsetzt – über den gewählten Standpunkt oder die zur Diskussion stehende Frage austauschen.
Natürlich kann man auch mal eine Ecke weglassen. Das ist wesentlich sinnvoller, als das Vierer-Prinzip auf alles und jedes anzuwenden, auch wenn es keinen Sinn macht.
Wie das funktioniert könnt ihr euch auch in folgendem DiDucktik-Tipp der Berner Fachhochschule anschauen:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Vl_Fj1jVuJA
Im DaF- oder DaZ-Unterricht kann man die Methode verschieden einsetzen, zum Beispiel
- zum Kennenlernen (Beispiel siehe zum Beispiel hier: http://www.sn.schule.de/~sud/methodenkompendium/module/1/3_2.htm)
- wenn man verschiedene Standpunkte oder Meinungen erheben bzw. diskutieren lassen will, z.B. wie die Lernenden in ein paar Jahren wohnen möchten bzw. wahrscheinlich werden (alleine, bei den Eltern, in einer WG, mit der Freundin / dem Freund) oder wie sie ein bestimmtes Zitat/Bild etc. interpretieren
- wenn man verschiedene Diskussionen parallel ablaufen lassen möchte. An der IDT wurden in einigen Sektionen die Beiträge in diesem Verfahren diskutiert.
1 Kommentar 10. Juni 2014
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